»Wie mein Vater Sozialist wurde und ich mich verliebte« ist eine Vater-Sohn-Geschichte. Ein Roman über ein Leben ohne ein geographisches Zuhause, ohne ein konkretes Ziel und über die juristische Bedrohung als Sozialist in der Türkei. Es ist auch eine Geschichte über das Leben in der Provinz mit all seinen Vorzügen und Schwierigkeiten, über die Menschen, die dort leben, über die (erste) große Liebe und, zu guter Letzt, eine Geschichte über Bücher und über das Schreiben, denn Mustafa wächst im Rhythmus der ratternden Züge und der nachts klappernden Schreibmaschine des Vaters Ali auf…
Mustafa Kutlu erzählt eine einfühlsame wie witzige Familiengeschichte und entwirft dabei ein detailreiches Panorama der einfachen Menschen in der ländlichen Türkei. Er erzählt von Ali Bey und seinem Sohn Mustafa, ihren Begegnungen und Bekanntschaften im Zug, die mit ihren Geschichten zu ihrer eigenen auf ganz besondere Weise beitragen. 2012 wurde der Roman unter dem türkischen Originaltitel Uzun Hikâye unter der Regie von Osman Sınav fürs Kino verfilmt und feierte große Erfolge.
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