Es geht um die Straßenkatzen, die Unterschlupf suchen, die Ornamente im Straßenstaub und um Tulpen, die am Highway blühen; um den Ruf der Muezzine und die Klage der Dichter, um Lichtspiegelungen auf regennassen Straßen und die Stille der Prinzeninseln. Und ganz beiläufig wird der „Clash of Cultures“ einfach abgesagt… Für das Gedicht »zaman« erhielt Wustmann 2012 den postpoetry.NRW-Lyrikpreis.
Die Gedichte sind auf Deutsch und auf Türkisch. Ausgesuchte Gedichte liegen dem Buch als Audiospuren bei vorgetragen von Gerrit Wustmann und Oya Erdoğan, Musik (Oud) Andrea Mozzato. Mit einem Vorwort von Doǧan Akhanlı.
Pressestimmen
Schließt man seine Augen, werden Tulpen, Ornamente, sogar die Straßenkatzen sichtbar. Gerrit führt den Zuhörer nicht nur durch die Stadt, er lässt ihn darin eintauchen und immer wieder spüren, an wie vielen Orten dieser Millionenstadt die Zeit still zu stehen scheint.
renk Magazin, Fatma Doğan
In den Bildern, die Gerrit Wustmann (er-)findet, um von Istanbul und seinen Entdeckungen zu erzählen, strahlt ein südlich flirrendes Licht auf die Vielfalt der Farben, das Treiben der Menschen und ihre Geschichten, und die Nächte sind mild und gefährlich, jenachdem.
LETNA Park, Katja Schickel
…man merkt, dass er sein Sujet, die Geschichten hinter den Orten, die er beschreibt, kennt, dass er die Personen studiert hat, die Geschichte der Stadt und der Türkei. Spannend ist allerdings auch, und das darf ich nicht vergessen zu erwähnen, der Beat seiner Gedichte…
Das halbe Wort, Jannis Plastargias
Hörprobe
Leseprobe
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