Ende Mai 2013 ging es zunächst darum, Bäume in einem zentralen Istanbuler Park zu schützen. Unversehens verwandelte sich die kleine Gruppe von Umweltschützern und Stadtfreunden in eine breite Bewegung, wie die Türkei sie in dieser Vielfalt nie erlebt hatte: Gezi. Der Name des Parks ist heute Synonym und Symbol für die junge türkische Protest- und Demokratiebewegung, die mit neuen Methoden und Stimmen ein Forum für alle bildete. Gelebte Vielfalt zeigte, was möglich ist: friedlicher Widerstand und humorvoller Protest, Aufbruch und Umbruch, gleichberechtigte Gemeinschaft und Selbstbestimmung, Solidarität und Toleranz, eine neue Stimmung der Furchtlosigkeit.
Die Autorinnen und Autoren:
Oya Baydar, Gaye Boralıoğlu, Fırat Budacı, Gökçenur Ç., Cevat Çapan, Turgay Fişekçi, Suzan Geridönmez, Hakan Günday, Karin Karakaşlı, Janset Karavin, Ayşe Kulin, Murat Menteş, Barış Müstecaplıoğlu, Burhan Sönmez, Ayfer Tunç, Barış Uygur, Murat Uyurkulak, Ahmet, Ümit, Nermin Yıldırım.
Illustriert wird der Band mit exklusiven Fotos der Istanbuler Fotografin Selen Özer Günday. Herausgegeben und mit einem Vorwort von Sabine Adatepe – Literaturübersetzerin, Turkologin und Autorin.
Pressestimmen
Eine turbulente Zeit, verwandelt in sehnsüchtige Literatur.
Quelle: Kulturspiegel 06/2014 – Neue Bücher
Der Berliner Verlag binooki und die Herausgeberin Sabine Adatepe aus Hamburg, baten Schriftsteller, Dichterinnen, Essayisten um Texte zu den Ereignissen und sammelten die Erträge in der Anthologie „Gezi“.
Quelle: BR2, radioTexte, Cornelia Zetsche
21 Texte vereinigt das Werk, die einen Gegenpol zu den aktuellen Reportagen aus der Türkei bilden sollen.
Quelle: Berliner Morgenpost, 30.05.2014
Humor und Revolution, eine super Kombination.
Quelle: FluxFM, Jörg Petzold
Glühwürmchen mit nie verlöschendem Feuer.
Quelle: Zenith Magazin, Lena Späth
Die Stimmen von Gezi.
Quelle: Fixpoetry, Gerrit Wustmann
Leseprobe:
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